Bei der Manuellen Behandlung handelt es sich um spezielle Handgrifftechniken, die im Rahmen des Befundes dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren. Dieser Befund dient als Grundlage für die verschiedenen therapeutischen Handgriffe, die der Heilpraktiker ausführt, um dann bestimmte Gelenke zu mobilisieren, zu detonisieren oder zu drainieren.
Die manuellen Behandlungen gelten als besonders wirkungsvoll und zugleich schonend für
Passend zur Anatomie des betroffenen Gelenks wählt der Heilpraktiker spezielle Handgriffe und Bewegungstechniken aus - je nach Art der Beschwerden.
Die Techniken eignen sich dabei sowohl zur Schmerzlinderung, als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen. Voraussetzung ist, dass die Einschränkungen durch eine reversible Funktionsstörung des Gelenks oder der diesem Gelenk zugehörigen Muskulatur hervorgerufen werden.
Osteopressur-Techniken
Durch Druck auf spezielle Knochen-Rezeptoren wird der
Alarm-Schmerz gelöscht und die Spannung der Muskulatur runtergefahren.
Narbenbehandlung
Postoperativ stellen schlecht versorgte oder behandelte Narben immer wieder Störfaktoren dar und behindern massiv die schmerzfreie komplette Beweungsamplitude.
Das muss nicht sein, wenn die Narben direkt nach der Entzündungsphase (nach 6-10 Tagen postoperativ) richtig versorgt werden. Die Wundheilung des Narbengewebes kann dann optimal ablaufen und schmerzhafte Bewegungseinschränkungen nach operativen Eingriffen gehören der Seltenheit an.